Brauche ich die Hilfe durch exvorep?
- exvorep

- 25. Okt.
- 2 Min. Lesezeit
Diese Frage kann ich gut aus eigener Erfahrung beantworten: Als ich an der FHöV NRW (jetzt HSPV NRW) studiert habe, gab es keinerlei externe Unterstützung für uns Studierende. Erst zum Abschluss meines anschließenden Jurastudiums bin ich mit professionellen Repetitoren in Kontakt gekommen. Ich war ein Jahr lang bei Hemmer und total begeistert.
Zum ersten Mal bekam ich einen strukturierten Überblick über den zu lernenden Stoff. Zudem wurden Prüfungsaufbauten und Zusammenhänge extrem gut erklärt. Vieles machte auf einmal Sinn und am Ende sogar Spaß. Ohne professionelle Unterstützung hätte ich mein juristisches Staatsexamen entweder gar nicht, nicht im Erstversuch oder nicht so gut geschafft.
Fast alle Jurastudenten bereiten sich mit Hilfe professioneller Repetitoren auf ihr Examen vor. Fragen Sie mal Ihre Dozenten/Dozentinnen, bei wem sie waren 😀.
Meine Repetitoren waren für mich große Vorbilder, denen ich noch heute dankbar bin und die mich dazu inspiriert haben, ab 2001 ein eigenes Repetitorium für die Studierenden der FHöV/HSPV aufzubauen. Denn diese Art der professionellen Vorbereitung hätten wir Studierenden an der FHöV schon vorher gebraucht. Dann wäre uns mancher Frust und manche Zitterpartei erspart geblieben, mal abgesehen davon, dass es einige nicht geschafft haben 😢.
Seit 2001 haben wir mehr als 10.000 Studierenden der FHöV/HSPV bei ihrer Klausurvorbereitung geholfen. Viele unserer ehemaligen Seminarteilnehmer sind mittlerweile in führenden Positionen und bei fast jedem Kontakt mit Ausbildern hören wir "ich war im Jahre xy bei Ihnen". Sie können also sowohl in Ihrer Ausbildungsbehörde als auch bei Studierenden in den Jahrgängen vor Ihnen nachfragen, ob eine Teilnahme an unseren Seminaren sinnvoll ist.
Es gibt immer wieder Dozenten uns für überflüssig halten und behaupten, der Unterricht an der HSPV würde ausreichen, um Klausuren zu bestehen. Mag sein, aber folgende Aspekte sollten Sie dennoch berücksichtigen:
Der Präsenzunterricht an der HSPV umfasst laut Modulbeschreibungen nur ca. 50% der Vorbereitungszeit, d.h. die anderen 50% (häufig sogar mehr) fallen ins Selbststudium. Unterrichtsausfälle erhöhen den Anteil des Selbststudiums häufig noch.
Wir machen sehr oft die Erfahrung, dass klausurrelevante Inhalte (z.B. im Staatsrecht Art. 14 GG oder im allgemeinen Verwaltungsrecht der Anspruchsaufbau) unter Hinweis auf das Selbststudium entweder überhaupt nicht oder nur sehr oberflächlich im Präsenzunterricht besprochen werden. Diese Lücken schließen wir systematisch, damit Sie auch solche Klausuren gut bestehen.
Wir stehen daher nicht in Konkurrenz zum Präsenzunterricht,
sondern bauen auf diesem auf und ergänzen ihn.
Das Selbststudium liegt allein in Ihrer Verantwortung. Ob Sie hier ein Lehrbuch lesen
oder an unseren Seminaren teilnehmen, sollte Ihren Dozenten nicht weiter
interessieren.
Studierende wenden sich oft erst an uns, wenn Sie eine Klausur nicht bestanden haben oder im Letztversuch sind. Dazu dürfte es aber doch gar nicht kommen, wenn der Präsenzunterricht ausreicht.
Insbesondere im Einzel- und Kleingruppenunterricht stellen wir immer wieder erhebliche und nicht nachvollziehbare Wissenslücken fest. Spätestens hier wird vielen Studierenden klar, wie schlecht sie eigentlich vorbereitet sind.
Dass klingt jetzt alles sehr hart, entspricht aber leider der Realität, mit der wir seit gut 25 Jahren konfrontiert sind. Und es wird leider nicht besser. Ganz im Gegenteil!
Kommen wir zum Schluss: Ob und in welchem Umfang Sie sich von uns helfen lassen, entscheiden alleine Sie. Es geht um Ihr Studium und Ihre späteren beruflichen Aussichten.
Wenn Sie uns brauchen, sind wir für Sie da - jederzeit und mit vollem Einsatz!






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